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Besetzung
WALFRIEDE SCHMITT
Mitarbeit
ANNETTE KLARE
Autor
MARTIN SHERMAN
Deutsch von
INKA M. PAUL
Leserechte
JUSSENHOVEN & FISCHER, Theater & Medien
Die nächsten Aufführungen

ROSE
von Martin Sherman
gelesen von
Walfriede Schmitt

Rose überlässt sich nicht einfach der Trauer. Sie ist eine Frau voller Vitalität, die Witz, Weisheit, Geist, Gefühl und Lebenskraft in sich vereinigt – mit wundervoll trockenem Humor.
Erzählt wird die Geschichte einer jüdischen Frau im 20. Jahrhundert. Ihr Leben ist geprägt durch gute und schlimme Erfahrungen, die ein Mensch jüdischen Glaubens in diesem Jahrhundert machen musste: das betrifft die Kindheit in der Ukraine, Leben und Verfolgung im Warschauer Ghetto, das Ende des Krieges, den Versuch, auf dem Schiff „Exodus“ nach Palästina zu kommen, schließlich ein neues Leben in den USA.
Rose sitzt in Shermans Stück „Shiv’a“, sie trauert nach jüdischer Tradition sieben Tage lang auf einer hölzernen Bank um Verstorbene: um ihre im Warschauer Ghetto ermordete kleine Tochter Esther, aber auch um ein palästinensisches Mädchen, das von ihrem Enkel bei Unruhen im Westjordanland erschossen wurde.
Die Uraufführung von „Rose“ 1999 in London war ein großer Erfolg. Seither wurde das Stück in vielen Ländern nachgespielt.

Walfriede Schmitt hat in Berlin am Deutschen Theater große Rollen gespielt und gehörte viele Jahre zum Ensemble der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. Auch das Fernsehpublikum begegnete ihr in vielen Rollen. So gehörte sie auch fast ein Jahrzehnt lang zu Team in der Serie „Für alle Fälle Stefanie“.